„Wirtschaft beginnt mit Wir“. Unter diesem Motto stand die dreigeteilte und Pandemie-beeinträchtigte Eröffnung des co:hub66 in Saarbrücken am Neumarkt 15. Knapp hundert Gäste aus Wirtschaft, Politik und Hochschullandschaft konnten vor Ort dabei sein. Viele nahmen via Livestream teil.
Vernetzen. Machen. Gründen. Ein Fablab für alle, Erst-Anlaufstelle für jene, die sich für Gründungen interessieren, Heimathafen für die Akteure der Kreativwirtschaft, saarländisches Welcome-Center für Startups und Innovative, Schmiede fürs Prototyping, international vernetzt, offen für Neues, kooperativ: Das alles und noch viel mehr will der co:hub66 sein – oder besser werden. „Wir wollen keine Institution werden, sondern ein sich stetig entwickelndes Projekt bleiben.“ Das ist das Credo aller Akteure, die diesen Ort über mehr als ein Jahr und trotz der Erschwernisse durch die Pandemie gemeinsam miteinander organisch entwickelt haben.
Aus vagen Vorstellungen, kühnen Träumen, identifizierten Bedarfen, aus Workshops, Zoom-Calls, Miro-Boards, Google-Drive-Dokumenten, Planungsskizzen, Businessplänen und Antragsentwürfen ist schließlich ein „echter Ort“ entstanden. Sichtbar, niedrigschwellig erreichbar, mit offener Tür, mitten in Saarbrücken für das ganze Land. Noch ist dieser Ort nicht fertig und er soll es nach Möglichkeit nie werden. Denn das Projekt soll agil bleiben, auf Bedarfe reagieren können, resilient sein und vor allem unter Mitwirkung seiner Nutzerinnen und Nutzer gestaltet werden.
„Wir sind hochmotiviert, den zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern bei ihren Ideen, Projekten, Produkten, Kooperationswünschen und Anliegen weiterzuhelfen“, so Projektleiter Tim Vollmer bei seiner Eröffnungsansprache. Rund zwanzig Mitarbeitende der vier Kooperationspartner K8, saaris, s:coop und SIKB gehören zur Startaufstellung.
„Die Freude auf das, was neu entstehen kann, soll der Geist dieses Ortes sein“ formulierte die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger in ihrer Eröffnungsansprache. Mit rund einer Million Euro finanziert ihr Ministerium die ersten beiden Jahre des Projektes, „weil dies einer der Orte werden soll, der die Transformation des Saarlandes beflügelt.“
Rehlinger verglich den co:hub66 mit dem Saar-Polygon, das für die saarländischen Wurzeln der Vergangenheit, aber auch für neue Perspektiven in der Zukunft stehe. Diese gelte es im co:hub66 zu identifizieren und zu nutzen. Das Saarland sei seit Jahrzehnten ein deutscher „Strukturwandel-Meister“ und müsse dies auch angesichts der Tiefe und Breite der Veränderung, die uns in den 20er Jahren erwarte, bleiben.
Für die Akteure im co:hub66 ist dabei wichtig, dass von Strukturwandel und Transformation möglichst alle profitieren können und dass kooperativ, nachhaltig, cross-innovativ und verantwortungsvoll gewirtschaftet wird. Deshalb will der co:hub66 auch keineswegs ein Biotop für Gründer*innen oder Kreative sein, sondern setzt auf Vernetzung: übrigens auch mit bereits vorhandenen und mit zukünftigen Akteuren am Innovationsstandort Saarland – an Hochschulen, in Unternehmen, Verbänden und gesellschaftlichen Initiativen.
Nach Planungsphase und Auftaktveranstaltungen gehe es nun darum, den Ort mit Leben zu füllen und „zum Fliegen“ zu bringen.
Bilder der Eröffnung
Livestream der Eröffnung
Ein Überblick zur Medienberichterstattung anlässlich der Eröffnung
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Titelbild: In Anwesenheit von Saarbrückens OB Uwe Conrad, Vertreter*innen des saarländischen Landtags und weiterer Ehrengäste eröffnet Wirtschaftsministerin Rehlinger offiziell den co:hub66 am Neumarkt 15.
“Wirtschaft beginnt mit Wir”. Unter diesem Motto stand die dreigeteilte und Pandemie-beeinträchtigte Eröffnung des co:hub66 in Saarbrücken am Neumarkt 15. Knapp hundert Gäste aus Wirtschaft, Politik und Hochschullandschaft konnten vor Ort dabei sein. Viele nahmen via Livestream teil.
Vernetzen. Machen. Gründen. Ein Fablab für alle, Erst-Anlaufstelle für jene, die sich für Gründungen interessieren, Heimathafen für die Akteure der Kreativwirtschaft, saarländisches Welcome-Center für Startups und Innovative, Schmiede fürs Prototyping, international vernetzt, offen für Neues, kooperativ: Das alles und noch viel mehr will der co:hub66 sein – oder besser werden. “Wir wollen keine Institution werden, sondern ein sich stetig entwickelndes Projekt bleiben.” Das ist das Credo aller Akteure, die diesen Ort über mehr als ein Jahr und trotz der Erschwernisse durch die Pandemie gemeinsam miteinander organisch entwickelt haben.
Aus vagen Vorstellungen, kühnen Träumen, identifizierten Bedarfen, aus Workshops, Zoom-Calls, Miro-Boards, Google-Drive-Dokumenten, Planungsskizzen, Businessplänen und Antragsentwürfen ist schließlich ein “echter Ort” entstanden. Sichtbar, niedrigschwellig erreichbar, mit offener Tür, mitten in Saarbrücken für das ganze Land. Noch ist dieser Ort nicht fertig und er soll es nach Möglichkeit nie werden. Denn das Projekt soll agil bleiben, auf Bedarfe reagieren können, resilient sein und vor allem unter Mitwirkung seiner Nutzerinnen und Nutzer gestaltet werden.
“Wir sind hochmotiviert, den zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern bei ihren Ideen, Projekten, Produkten, Kooperationswünschen und Anliegen weiterzuhelfen”, so Projektleiter Tim Vollmer bei seiner Eröffnungsansprache. Rund zwanzig Mitarbeitende der vier Kooperationspartner K8, saaris, s:coop und SIKB gehören zur Startaufstellung.
Der Eröffnungsstream zum Nachschauen bei Youtube (Klick aufs Bild)
“Die Freude auf das, was neu entstehen kann, soll der Geist dieses Ortes sein” formulierte die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger in ihrer Eröffnungsansprache. Mit rund einer Million Euro finanziert ihr Ministerium die ersten beiden Jahre des Projektes, “weil dies einer der Orte werden soll, der die Transformation des Saarlandes beflügelt.”
Rehlinger verglich den co:hub66 mit dem Saar-Polygon, das für die saarländischen Wurzeln der Vergangenheit, aber auch für neue Perspektiven in der Zukunft stehe. Diese gelte es im co:hub66 zu identifizieren und zu nutzen. Das Saarland sei seit Jahrzehnten ein deutscher “Strukturwandel-Meister” und müsse dies auch angesichts der Tiefe und Breite der Veränderung, die uns in den 20er Jahren erwarte, bleiben.
Für die Akteure im co:hub66 ist dabei wichtig, dass von Strukturwandel und Transformation möglichst alle profitieren können und dass kooperativ, nachhaltig, cross-innovativ und verantwortungsvoll gewirtschaftet wird. Deshalb will der co:hub66 auch keineswegs ein Biotop für Gründer*innen oder Kreative sein, sondern setzt auf Vernetzung: übrigens auch mit bereits vorhandenen und mit zukünftigen Akteuren am Innovationsstandort Saarland – an Hochschulen, in Unternehmen, Verbänden und gesellschaftlichen Initiativen.
Nach Planungsphase und Auftaktveranstaltungen gehe es nun darum, den Ort mit Leben zu füllen und “zum Fliegen” zu bringen.
Ein Überblick zur Medienberichterstattung anlässlich der Eröffnung (Klick aufs Bild) :
Titelbild: In Anwesenheit von Saarbrückens OB Uwe Conrad, Vertreter*innen des saarländischen Landtags und weiterer Ehrengäste eröffnet Wirtschaftsministerin Rehlinger offiziell den co:hub66 am Neumarkt 15.