Künstliche Intelligenz (KI) prägt zunehmend viele Facetten der Medienproduktion und des Medienkonsums. Insbesondere seit der Veröffentlichung leistungsstarker Textmodelle wie ChatGPT ergeben sich ganz neue Anwendungsmöglichkeiten. Aber auch die Sensibilität der Öffentlichkeit auf Nutzen und Risiken von KI nimmt stetig zu.
Wir fragen uns: Wie beeinflusst KI die Qualität von Journalismus? Wie kann KI dazu beitragen, die Meinungsbildung oder die Wahlentscheidung von Menschen zu manipulieren. Inwiefern kann der Einsatz von KI (ungewollt) Vorurteile und Diskriminierungen in der Öffentlichkeit verstärken? Und kann Technologie auch Teil der Lösung sein, um diese Herausforderungen in den Griff zu bekommen?
Darüber und mehr wird auf der gemeinsamen Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes (LpB); des gemeinnützigen Vereins Algoright e.V. für interdisziplinäre Wissenschaftskommunikation für gute Digitalisierung; der Landesmedienanstalt des Saarlandes (LMS) und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) diskutiert werden. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Forschungsprojekt Explainable Intelligent Systems und dem Center for Perspicuous Computing.
Die dreistündige Veranstaltung (mit Pausen für Austausch und den Verzehr kleiner Snacks!) bietet die Möglichkeit zur Information, Diskussion und Auseinandersetzung mit der Rolle von Künstlicher Intelligenz in den Medien, mit Schwerpunkt auf Journalismus, öffentliche Meinung und Meinungsbildung.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Medienfachleute, Journalist:innen, KI-Forscher:innen, Politiker:innen und Studierende als auch an die interessierte Öffentlichkeit im Allgemeinen.
Die Moderation übernimmt Stefan Hessel (Jurist, Algoright e.V.)
Durch den Abend führt Rüdiger Fries (LpB). Für das leibliche Wohl in den Pausen ist mit Getränken und Fingerfood gesorgt.