Saarländischer Staatspreis für Design und saarländischer Nachwuchspreis für Architektur vergeben
Im co:hub66 wurde am Donnerstag, 30. November, der Saarländische Staatspreis für Design gemeinsam mit dem Nachwuchspreis für Architektur verliehen. Diesjähriger Schwerpunkt war das Thema „umweltzentriertes Design“. Insgesamt überreichte Wirtschafts-Staatssekretärin Elena Yorgova-Ramanauskas sieben Preise und acht Anerkennungen für herausragendes Produkt-, Kommunikationsdesign und Prozessgestaltung sowie für innovative Architekturentwürfe zum Thema “Arbeitswelten der Zukunft”.
Die Preisträger:innen des Staatspreises für Design erhielten im Rahmen der Auszeichnung Videos zu ihren prämierten Projekten, die im Rahmen der Veranstaltung erstmalig gezeigt wurden. Diese Filme sind auf der Webseite des Staatspreises für Design zu sehen.
“Ein gutes Design wird zu einem immer bedeutenderen Faktor für unternehmerischen Erfolg. Die Kreativwirtschaft ist damit ein starker Wachstumsmotor auch für andere Branchen. Im Saarland können wir uns auf die Designkompetenz unserer Unternehmen verlassen. Das zeigen auch in diesem Jahr erneut die zahlreichen kreativen Einreichungen” – so Staatsekretärin Yorgova-Ramanauskas.
Der seit 1993 im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehene Saarländische Staatspreis für Design zeichnet die besondere Kompetenz saarländischer Unternehmen im Bereich des Produkt- und Kommunikationsdesigns sowie Prozessgestaltung aus.
Der Nachwuchspreis Architektur wurde zum zweiten Mal ausgelobt. Gewürdigt wurden vorbildliche Konzepte und Projektideen aus den Bereichen Gewerbe, Produktion, Handwerk, Handel sowie (gewerblicher) Dienstleistungen, Mischnutzungen und Nachnutzung von Konversionsflächen. Das übergeordnete Thema des Nachwuchspreises Architektur 2023 war “Arbeitswelten der Zukunft”.
“Die Staatspreise 2023 stehen unter dem Motto “umweltzentriertes Design” und beschäftigen sich mit der (Aus-)Wirkung von Designentscheidungen auf Menschen, Ereignisse, Technologien, Ökosysteme und Kulturen sowie ihre im 21. Jahrhundert massiv an Relevanz gewinnenden Interdependenzen. Umweltzentriertes Design macht menschliche und nicht-menschliche Akteure der jeweiligen Umwelt zu wesentlichen Geschäftsakteuren und ist deshalb relevant für Designer:innen, Architekt:innen und Unternehmer:innen aller Branchen. Deshalb haben wir dieses Designprinzip konkret bei der Gestaltung der diesjährigen Preisverleihung und der Ausstellung der ausgezeichneten Projekte angewandt.” – so Julia Hartnik , Geschäftsführerin von K8 Institut für strategische Ästhetik.
Für musikalisches Ambiente sorgte der Jazzmusiker Niklas Müller.
Nochmals herzlichen Glückwunsch an die Preisträger:innen! Und herzlichen Dank an alle für einen wunderschönen Abend im co:hub66!
Mehr Eindrücke und Informationen zu den Preisträger:innen zeigen die Webseiten der beiden Staatspreise und die dort verlinkten Filme, in denen die Menschen innerhalb der Projekte zu Wort kommen.
Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung der Wettbewerbe ist seit 2017 das K8 Institut für strategische Ästhetik gGmbH.
Die ausgezeichneten Projekte beider Staatspreise werden für die Öffentlichkeit ausgestellt:
Die Ausstellung findet von Montag, 11. Dezember, bis Donnerstag, 14. Dezember, im co:hub66 von 10:00 – 16:00 Uhr statt.
Foto: Lilli Breininger
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