Das Silicon Valley in der südlichen San Francisco Bay Area in Kalifornien ist die Heimat von zahlreichen globalen Technologieunternehmen wie Apple, Facebook und Google. Hier befinden sich auch auf Technologie spezialisierte Institutionen rund um die Stanford University in Palo Alto. Neben dem chinesischen Shenzhen gehört das “Silicon Valley” ganz sicher zu den dynamischsten Orten der Welt, an denen Investor*innen und Innovator*innen Hand in Hand an der Zukunft arbeiten. Und mittendrin: Der Saarländer Julian Bartsch. Ein Saarländer für Saarländer im Valley.
Vom Homburger Bosch-Werk aus ging es einst für Bartsch in die “Neue Welt”. Über die Konzernzentrale in Stuttgart landete er in den USA, zunächst für Bosch, später für andere Firmen und heute für ein Startup aus dem Mobilitätsbereich, in das unlängst Amazon investierte.
Trotzdem: der Kontakt ins Saarland ging nie verloren. Das fiel auch Michael Hartz von der SHS Foundation auf, nachdem er Bartsch Anfang 2021 kennenlernte und ihn mit den richtigen Leuten im Saarland vernetzte. Schnell war die Idee geboren: Hier kann man gemeinsam etwas für das Saarland jenseits des “großen Teichs” bewirken.
Schon 2018 hatte saaris im Rahmen seiner Außenwirtschaftsförderung ein Pilotprojekt “Silicon Valley” gestartet. Marc Grewenig – damals Fanomena – vernetzte sich drei Monate lang erfolgreich mit finanzieller Unterstützung des saarländischen Wirtschaftsministerium und von saaris im Silicon Valley. Wirtschaftsministerin und saaris-Präsidentin Anke Rehlinger und saaris-Geschäftsführer Stephan Schweitzer nutzten die Gelegenheit und machten sich gemeinsam mit Grewenig auf Partnersuche im Valley:
https://www.saar-polygon.de/silicon-saarland/
Was für ein kleines Bundesland mit begrenzten Ressourcen jedoch nicht so einfach ist. Mit Julian Bartsch wurde nun aber ein perfekter Ansprechpartner gefunden. Er kennt das Saarland bestens und ist gleichsam im Silicon Valley perfekt vernetzt. Mit viel Herzblut wird Bartsch deshalb ab sofort das Label “Saarland International @ Silicon Valley” im German Hub und mit Unterstützung des Konsulates in San Francisco aufbauen. Er will saarländischen Startups und KMU den direkten Weg ins Silicon Valley ebnen und einen unmittelbaren und dauerhaften Zugang nach San Francisco schaffen. Partner von Bartsch im Saarland ist das neue saaris-Projekt “Global Up @ co:hub66”. Finanziert vom Wirtschaftsministerium wird Projektleiterin Vedrana Sokolic-Grün mit ihrem Team und den co:hub66-Partner*innen dafür sorgen, saarländische Startups bei ihren Internationalisierungsaktivitäten zu unterstützen und weltweit für Vernetzung zu sorgen.
Julian Bartsch wird sein persönliches Netzwerk für interessierte Gründer*innen und KMU aus dem Saarland zur Verfügung stellen und ihnen ermöglichen, sich vor Ort auf Events zu präsentieren und Marketingaktivitäten zu nutzen. Außerdem wird er Erstberatungsgespräche mit saarländischen Startups/Unternehmen anbieten, bei denen er fundierten Einblick in die Gegebenheiten vor Ort gibt. Unternehmerinnen und Unternehmer, die im Silicon Valley international Fuß fassen wollen, können sich an GlobalUP @ co:hub66 wenden, wo sie umfassend kostenfrei erstberaten und an Julian Bartsch weitervermittelt werden.
Dabei ist die Kooperation mit Bartsch für den co:hub66 nur der Auftakt. “Wir schauen in alle Himmelsrichtungen, auch nach Osten”, so Vedrana Sokolic-Grün. “Und wir wollen nicht nur saarländische Startups in die Welt bringen, sondern auch in der Welt für Kooperationen mit saarländischen Unternehmen und Startups werben.”
Bei der Vertragsunterzeichnung mit Bartsch während dessen sommerlichen Saarland-Aufenthalt betonte auch Staatssekretär Jürgen Barke wie wichtig es ist, dass sich Startups früh und zielgerichtet mit internationalen Marktlagen, Kooperationspartnern und potentiellen Kunden beschäftigen: “Diese Erfahrungen sind oft entscheidend dafür, die Wachstumspotentiale eines Startups richtig einschätzen zu können. Und auch für bestehende Unternehmen lohnt es sich, die Fühler nach den USA auszustrecken”, so Barke. Der Bevollmächtigte des Saarlandes für Innovation, Ammar Alkassar versprach, dass auch Forschungseinrichtungen und der Wissenschaftsstandort Saarland vom Brückenkopf Julian Bartsch profitieren sollen.
In den nächsten Wochen geht es für Bartsch “on tour”, wenn auch nur digital. Am 25. Oktober, 17 Uhr präsentiert das Projekt Global Up @ co:hub66 sein Portfolio und das Angebot von Julian in einem gemeinsamen Kick off zum Start des neuen saarländische Internationalisierungsprogramm für Startups, finanziert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes.
Einen ersten Appetizer gab es am 6. Oktober in einem Live-Call (Klick aufs Bild).
Titelbild: Unterzeichnung der Kooperation (v.l.): Nicole Boissier, Projektleitung Saarland International @ co:hub66.de, Staatssekretär Jürgen Barke vom saarländischen Wirtschaftsministerium, Julian Bartsch, Repräsentant des Saarlandes im Silicon Valley, Ammar Alkassar, Bevollmächtigter für Innovation und Strategie des Saarlandes, Stephan Schweitzer, Geschäftsführer saaris, Vedrana Sokolic-Grün, Projektleiterin GlobalUP @ co:hub66.de
Das Silicon Valley in der südlichen San Francisco Bay Area in Kalifornien ist die Heimat von zahlreichen globalen Technologieunternehmen wie Apple, Facebook und Google. Hier befinden sich auch auf Technologie spezialisierte Institutionen rund um die Stanford University in Palo Alto. Neben dem chinesischen Shenzhen gehört das “Silicon Valley” ganz sicher zu den dynamischsten Orten der Welt, an denen Investor*innen und Innovator*innen Hand in Hand an der Zukunft arbeiten. Und mittendrin: Der Saarländer Julian Bartsch. Ein Saarländer für Saarländer im Valley.
Vom Homburger Bosch-Werk aus ging es einst für Bartsch in die “Neue Welt”. Über die Konzernzentrale in Stuttgart landete er in den USA, zunächst für Bosch, später für andere Firmen und heute für ein Startup aus dem Mobilitätsbereich, in das unlängst Amazon investierte.
Trotzdem: der Kontakt ins Saarland ging nie verloren. Das fiel auch Michael Hartz von der SHS Foundation auf, nachdem er Bartsch Anfang 2021 kennenlernte und ihn mit den richtigen Leuten im Saarland vernetzte. Schnell war die Idee geboren: Hier kann man gemeinsam etwas für das Saarland jenseits des “großen Teichs” bewirken.
Schon 2018 hatte saaris im Rahmen seiner Außenwirtschaftsförderung ein Pilotprojekt “Silicon Valley” gestartet. Marc Grewenig – damals Fanomena – vernetzte sich drei Monate lang erfolgreich mit finanzieller Unterstützung des saarländischen Wirtschaftsministerium und von saaris im Silicon Valley. Wirtschaftsministerin und saaris-Präsidentin Anke Rehlinger und saaris-Geschäftsführer Stephan Schweitzer nutzten die Gelegenheit und machten sich gemeinsam mit Grewenig auf Partnersuche im Valley:
Was für ein kleines Bundesland mit begrenzten Ressourcen jedoch nicht so einfach ist. Mit Julian Bartsch wurde nun aber ein perfekter Ansprechpartner gefunden. Er kennt das Saarland bestens und ist gleichsam im Silicon Valley perfekt vernetzt. Mit viel Herzblut wird Bartsch deshalb ab sofort das Label „Saarland International @ Silicon Valley“ im German Hub und mit Unterstützung des Konsulates in San Francisco aufbauen. Er will saarländischen Startups und KMU den direkten Weg ins Silicon Valley ebnen und einen unmittelbaren und dauerhaften Zugang nach San Francisco schaffen. Partner von Bartsch im Saarland ist das neue saaris-Projekt „Global Up @ co:hub66“. Finanziert vom Wirtschaftsministerium wird Projektleiterin Vedrana Sokolic-Grün mit ihrem Team und den co:hub66-Partner*innen dafür sorgen, saarländische Startups bei ihren Internationalisierungsaktivitäten zu unterstützen und weltweit für Vernetzung zu sorgen.
Julian Bartsch wird sein persönliches Netzwerk für interessierte Gründer*innen und KMU aus dem Saarland zur Verfügung stellen und ihnen ermöglichen, sich vor Ort auf Events zu präsentieren und Marketingaktivitäten zu nutzen. Außerdem wird er Erstberatungsgespräche mit saarländischen Startups/Unternehmen anbieten, bei denen er fundierten Einblick in die Gegebenheiten vor Ort gibt. Unternehmerinnen und Unternehmer, die im Silicon Valley international Fuß fassen wollen, können sich an GlobalUP @ co:hub66 wenden, wo sie umfassend kostenfrei erstberaten und an Julian Bartsch weitervermittelt werden.
Dabei ist die Kooperation mit Bartsch für den co:hub66 nur der Auftakt. „Wir schauen in alle Himmelsrichtungen, auch nach Osten“, so Vedrana Sokolic-Grün. „Und wir wollen nicht nur saarländische Startups in die Welt bringen, sondern auch in der Welt für Kooperationen mit saarländischen Unternehmen und Startups werben.“
Bei der Vertragsunterzeichnung mit Bartsch während dessen sommerlichen Saarland-Aufenthalt betonte auch Staatssekretär Jürgen Barke wie wichtig es ist, dass sich Startups früh und zielgerichtet mit internationalen Marktlagen, Kooperationspartnern und potentiellen Kunden beschäftigen: „Diese Erfahrungen sind oft entscheidend dafür, die Wachstumspotentiale eines Startups richtig einschätzen zu können. Und auch für bestehende Unternehmen lohnt es sich, die Fühler nach den USA auszustrecken“, so Barke. Der Bevollmächtigte des Saarlandes für Innovation, Ammar Alkassar versprach, dass auch Forschungseinrichtungen und der Wissenschaftsstandort Saarland vom Brückenkopf Julian Bartsch profitieren sollen.
Am 25. Oktober 2021 um 17 Uhr präsentierte das Projekt Global Up @ co:hub66 sein Portfolio und das Angebot von Julian in einem gemeinsamen Kick off zum Start des neuen saarländische Internationalisierungsprogramm für Startups, finanziert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes. Schau jetzt nochmal rein:
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