Startup Q&A mit Ela Parem

Startup Q&A mit Ela Parem

Im Rahmen der Reihe „Startup Q&A @ co:hub66“ präsentieren wir euch regelmäßig regionale Startups und geben Interessierten und zukünftigen Gründer:innen Insights über individuelle Erfolgsgeschichten sowie „Tipps von Gründer:innen für Gründer:innen“.

Diese Woche durften wir Tanimara Schwender von Ela Parem Fragen übers Gründen und über die Erfolgsgeschichte des saarländischen Startups stellen.

Wer seid ihr?

 Wir sind zwei Freundinnen aus dem Saarland und haben vor einem Jahr Ela-Parem gegründet.

Laura und ich haben schon früher im sozialen Bereich gearbeitet und wollten immer Menschen helfen.

Dann kam Corona, Menschen isolierten sich und ich habe bemerkt, dass daran etwas geändert werden muss, habe viel an mir gearbeitet und so entstand unser eigenes Startup.

Wir konzentrieren uns darauf Gesundheitsmanagement, Kunst, Flow, Handwerk, therapeutische interdisziplinäre Teams, Tourismus, Erlebnispädagogik, Persönlichkeitsentwicklung und Gastronomie miteinander zu verbinden und daraus ein Glücksgefühl zu erschaffen sowie Zeitersparnisse durch unsere ganzheitlichen Angebote.

Welches Problem wollt ihr lösen?

 Wir wollen mehr Verbundenheit in die Welt bringen, denn durch Corona und social distancing und haben wir bemerkt, dass es vielen auch nachhaltig geschadet hat, auch wenn es nicht mehr so wirkt. In vielen Ländern arbeiten Menschen zusammen und interagieren miteinander, doch hier in Deutschland gibt es noch viel Mobbing in der Arbeitswelt oder die Menschen kommen wie Zombies zu ihren Arbeitsplätzen. Wir wollen schaffen, dass mehr miteinander und als Ergebnis daraus dann schneller und effizienter gearbeitet wird und einzelne Personen zusätzlich einen Platz der Selbstfindung haben.

Außerdem wollen wir das große Angebot an verschiedenen Dienstleistungen welche es gibt, um an der Gesundheit, soziale Zusammenkünfte, Persönlichkeitsentwicklung, Kinderbetreuung u.v.m verbinden und somit eine Zeitersparnis im Alltag erschaffen.

Was sind eure wichtigsten company values?

  • Gesundheit
  • Verbundenheit
  • Authentizität
  • Freiheit

 

Was war der größte Fehler den ihr bisher gemacht habt?

 Ich hätte mich, bevor ich das Startup gegründet habe, mehr mit Marketing auseinander setzen sollen.

Was würdet ihr anderen Startups raten?

 Bevor man startet, sollte man mit seiner Persönlichkeit ganz klar sein, also man sollte keinen eigenen struggle in sich tragen, weil es schon sehr zeitintensiv ist ein Startup zu gründen.

Jedoch ist auch das Netzwerken ein ganz wichtiger Faktor. Zunächst scheint es so, als ob man keinen Mehrwert davon hat, denn man erzielt keinen monetären Effekt, aber nach einer Zeit kommen Leute auf dich zu, die dich kennen und man bekommt mehr Hilfe aus unterschiedlichen Bereichen.

Außerdem muss man mehr Hilfe zu lassen. Wir bekommen beispielsweise Fördergelder, wofür wir sehr dankbar sind oder man sollte Programme wie Unternehmergeist, Accelerator, etc. in Betracht ziehen.

Könnt ihr uns drei anderen Startups nennen, die ihr interessant findet?

 

Was ist eure Vision für die nächsten fünf Jahre?

 Wir haben leider noch nicht genügend Geld um ein eigenes Grundstück zu kaufen, doch wir wissen, in den nächsten Jahren unser erstes kleines Grundstück zu besitzen. Bis dahin bauen wir mindestens vier der genannten Bereiche vorab extern auf.

Was wäre eure Traum-Kooperation?

 Laura würde gerne mit Café Susann zusammenarbeiten oder mit Unternehmen die unser betriebliches Gesundheitsmanagement in Anspruch nehmen.

Wenn euer Startup ein Lied wäre, welches Lied wäre es?

 „Bloom“ von The Paper Kites, da es für Entspannung und Verbundenheit steht.

Wir wünschen dem gesamten Team von Ela Parem weiterhin viel Erfolg und freuen uns, dass uns ein Einblick in eine weitere saarländische Gründungs-Erfolgsgeschichte gewährt wurde!

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